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Keynote Speakers

  1. Programm
  2. Keynotes

Professor Joseph Kambeitz

Klinikum der Universität zu Köln, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie  | Köln, Deutschland
 

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Prof. Joseph Kambeitz ist Facharzt für Psychiatrie und hat sich als anerkannter Experte in den Bereichen Biologische Psychiatrie und translationaler Forschung etabliert. Sein akademischer Werdegang begann 2004 mit einem studium generale am Leibniz-College in Tübingen, bevor er an der Universität München Neuro-Psychologie studierte. Parallel dazu absolvierte er von 2006 bis 2012 sein Medizinstudium.

Parallel zu seiner klinischen Tätigkeit sammelte er umfangreiche Laborerfahrung. Bereits während seiner Studienzeit arbeitete er im Psychophysics Lab an der Universität München, erweiterte seine Kenntnisse im Bereich der bildgebenden Verfahren an einem Brain Imaging Center des Max-Planck-Instituts in Frankfurt und vertiefte seine Forschung am Institute of Psychiatry des King’s College London. Später war er Mitglied im Biological Psychology Lab an der Universität München und forschte intensiv im Neurodiagnostics Lab von Prof. Dr. Koutsouleris, bevor er als Junior Research Group Leader die Richtung „Translational Psychiatry“ leitete.

Sein außerordentliches Engagement in Forschung und Lehre spiegelt sich auch in einer Vielzahl ausgezeichneter Förderungen und Preise wider. Besonders hervorzuheben ist  die Auszeichnung seiner Dissertation mit dem „Dr. Hildegard Fuchs Price“, die seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen würdigt.

 

Professor Mirjam N. Landgraf

LMU, Zentrum für Entwicklung
und komplex chronisch kranke Kinder | München,
Deutschland

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Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Mirjam N. Landgraf, LMU Zentrum für Entwicklung und komplex chronisch kranke Kinder | München, Deutschland

Prof. Mirjam N. Landgraf ist Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin mit dem Schwerpunkt Neuropädiatrie sowie zertifizierte Kinderschutzmedizinerin (DGKiM) und Diplompsychologin. Sie ist Oberärztin in der Abteilung für Pädiatrische Neurologie, Entwicklungsneurologie und Sozialpädiatrie, iSPZ Hauner MUC, des Dr. von Haunerschen Kinderspitals der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo sie zudem die Spezialambulanz für Risikokinder mit Toxinexposition in der Schwangerschaft sowie die interdisziplinäre Kinderschutzgruppe leitet. Prof. Landgraf ist außerdem Leiterin des Deutschen FASD-Kompetenzzentrums Bayern und Koordinatorin der S3-Leitlinie „Fetale Alkoholspektrumstörungen – Diagnose und Intervention bei Kindern und Jugendlichen“. Seit 2016 fungiert sie als Bundesbeauftragte für FASD der Gesellschaft für Neuropädiatrie (GNP) in Deutschland, Österreich und der Schweiz und ist seit 2022 Vorstandsvorsitzende der European FASD Alliance (EUFASD). Ihr außerordentliches Engagement wurde 2019 mit dem Ehrenpreis der Patientenvertretung FASD Deutschland und 2023 mit der Bayerischen Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege (Kinderschutz & FASD) ausgezeichnet.

Dr. Marcus Meinhardt

Central Institute of Mental Health, Institute for Psychopharmacology & Molecular Neuroimaging (ZIPP) | Mannheim, Deutschland

 Webseite  Information

Dr. Marcus Meinhardt, Institute for Psychopharmacology & Molecular Neuroimaging (ZIPP), Central Institute of Mental Health | Mannheim, Germany

Marcus Meinhardt erwarb sein Diplom in Biotechnologie mit Spezialisierung auf Neuropharmakologie an der Hochschule Mannheim. Anschließend promovierte er am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim über das glutamaterge System bei Alkoholabhängigkeit und seine Auswirkungen in verschiedenen Tiermodellen der Alkoholabhängigkeit. Als Post-Doc sammelte Marcus Erfahrungen in der pharmazeutischen Industrie bei AbbVie, in der Abteilung für neurowissenschaftliche Arzneimittelforschung und DMPK. In 2018 kehrte er an das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit zurück, um in der Abteilung für Molekulare Neuroimaging und am Institut für Psychopharmakologie die neurobiologischen Grundlagen von Psychedelika sowohl auf präklinischer als auch auf klinischer Ebene zu untersuchen. Seit 2021 leitet er die Arbeitsgruppe „Translationale Psychopharmakologie“ und sein Hauptforschungsinteresse gilt dem therapeutischen Potenzial und den molekularen Mechanismen psychoaktiver Substanzen.
 

Professor Astrid Müller

Medizinische Hochschule Hannover, Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie | Hannover, Deutschland

 Webseite  Information

Prof. Dr. med. Dr. phil. Astrid Müller, Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, Medizinische Hochschule Hannover | Hannover, Deutschland

Astrid Müller hat ein Studium in Medizinischer Biochemie (1987) und ein Studium in Diplompsychologie (1999) absolviert und in beiden Fächern promoviert (1991 Dr. med., 2009 Dr. phil.) sowie im Fachgebiet Psychotherapie habilitiert (2010). Sie ist Fachärztin für Labormedizin (1991) und approbierte Psychologische Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie (2005). Seit 2011 arbeitet sie als Leitende Psychologin an der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover, wo sie 2015 zur Außerplanmäßigen Professorin ernannt wurde. Hier leitet sie die Arbeitsgruppe „Substanzungebundene Abhängigkeitserkrankungen“. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Verhaltenssüchte sowie Ess- und Gewichtsstörungen.

Professor Anette Søgaard Nielsen

University of Southern Denmark, The Faculty of Health Sciences, Department of Clinical Research, Research Unit of Psychiatry | Odense, Denmark
 

 Webseite  Information

Professor Anette Søgaard Nielsen, cand.phil, PhD. Unit for Clinical Alcohol Research, Psychiatric Research Unit, Institute of Clinical research, University of Southern Denmark.

Anette Søgaard Nielsen is a nationally and internationally recognized scientist who in her work focus primarily on developing and evaluating methods for treating alcohol use disorders (AUD). She was for 13 years (2000-2013) head of one of Denmark’s largest public funded institutions for treatment of alcohol use disorder alongside her academic positions. Her research areas are: 1) improving outcome of treatment for AUD; 2) improving access to treatment for AUD; 3) support to significant others to individuals, suffering from AUD, 4) stigma reduction and 5) narrative medicine. 

Digitale Psychiatrie trifft Suchtmedizin: KI-gestützte Früherkennung und individualisierte Interventionen für vulnerable Zielgruppen

Anhand konkreter Projekte zur digitalen Frühintervention, Simulation von Krankheitsverläufen mit generativen Agenten und KI-gestützter Analyse therapeutischer Gespräche wird illustriert, wie diese Methoden auch auf Suchterkrankungen übertragbar sind. Der Vortrag möchte Denkanstöße geben, wie sich Erkenntnisse und Technologien aus der translationalen digitalen Psychiatrie auf die Suchtmedizin anwenden lassen – und welche interdisziplinären Perspektiven sich daraus ergeben. 

 

Update zu Fetalen Alkoholspektrumstörungen

In Deutschland trinken mind. ¼ aller Frauen Alkohol in der Schwangerschaft. Die pränatale Alkoholexposition kann zu prä- und postnatalen Wachstumsstörungen, facialen Auffälligkeiten und einer toxischen Gehirnschädigung bzw. Gehirnentwicklungsstörung beim Kind führen. Das resultierende Krankheitsbild ist die Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD). 
Die Prävalenz der FASD wird auf ca. 2% aller Kinder geschätzt und ist somit eine der häufigsten, bei Geburt bestehenden, chronischen Erkrankungen. 
Menschen mit FASD leiden unter vielfältigen Beeinträchtigungen in der Entwicklung, in der Kognition, in der Verhaltensregulation und in den Alltagsfertigkeiten. Interventionen, die symptomorientiert und an die alkoholtoxische Gehirnstörung angepasst werden, zeigen positive Effekte für die Funktionalität der erkrankten Kinder. Dennoch persistiert FASD als alltagsrelevante Behinderung lebenslang.  
Durch die hohe Prävalenz in Deutschland, die Komplexität der Erkrankung und die ungünstige Prognose sind Alkoholprävention in der Schwangerschaft und Verbesserung der Versorgung von Menschen mit FASD nicht nur für die Patient*innen selbst und ihr Umfeld, sondern auch für die gesamte Gesellschaft und die Gesundheitspolitik enorm relevant. 
Der Vortrag beinhaltet Informationen zu Diagnostik und Interventionen bei Kindern und Jugendlichen mit FASD gemäß der im März 2025 aktualisierten S3-Leitlinie sowie zur Prognose der erkrankten Menschen.
 

Alkohol: Aktuelle Grundlagenforschung zu neuen pharmakologische Therapieansätzen

Alkoholkonsumstörungen stellen eine erhebliche gesundheitliche und gesellschaftliche Belastung dar, während effektive pharmakologische Therapieoptionen weiterhin begrenzt sind. In den letzten Jahren hat die Grundlagenforschung bedeutende Fortschritte in der Identifikation neuer molekularer Zielstrukturen gemacht, die vielversprechende Ansätze für die medikamentöse Behandlung bieten. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der neurobiologischen Forschung zu Alkoholabhängigkeit, mit besonderem Fokus auf neuartige pharmakologische Interventionen. Diskutiert werden unter anderem Modulationen des serotonergen und glutamatergen Systems, der Einfluss von Neuropeptiden sowie potenzielle Ansätze aus dem Bereich der Immunpharmakologie. Die präsentierten Erkenntnisse liefern neue Perspektiven für die Entwicklung innovativer Therapien zur Unterstützung der Entwöhnung und Rückfallprävention.
 

Shoppingstörung: Lifestylephänomen oder Suchterkrankung?

Der Vortrag befasst sich mit dem aktuellen Forschungsstand zu psychologischen Prozessen und der Frage der klinischen Relevanz der Shoppingstörung. Untersuchungen zur Phänomenologie, Prävalenz, Behandlung sowie der Bedeutsamkeit materieller Werteorientierung und anderer psychosozialer Korrelate wurden bereits seit den 1980er Jahren durchgeführt. In der ICD-11 wird die Shoppingstörung nun erstmals als „Compulsive Buying-Shopping Disorder“ in der Residualkategorie „6C7Y: Sonstige näher bezeichnete Störungen der Impulskontrolle“ aufgeführt. Die Ergebnisse der vor allem grundlagenorientierten Forschung zu psychischen und neurobiologischen Korrelaten reizinduzierter Cravingreaktionen und zur prominenten Rolle von Belohnungssensitivität und unvorteilhaftem Entscheidungsverhalten legen hingegen eine Kategorisierung als „Sonstige näher bezeichnete Störung aufgrund von Verhaltenssüchten“ in der Kategorie 6C5Y nahe. Die wissenschaftlichen Befunde fundieren zweifelsohne die Diskussion der angemessenen Klassifikation und tragen zu einem besseren theoretischen Verständnis und zur klinischen Akzeptanz der Shoppingstörung bei. Darüber hinaus sollten sie jedoch auch für die Entwicklung neuer Behandlungsansätze genutzt werden. 
 

The elephant in the room: is it possible to overcome the biggest challenge in treatment for alcohol use disorder?

Alcohol use and in particular dependency of alcohol is a major global public health challenge, particularly in Europe. The pain and damage caused by alcohol problems affects not only drinkers but also the network surrounding the drinkers. Although the importance of addressing problematic alcohol use as early as possible is highly recognized, it has proven to be very difficult to implement, for example, Screening and Brief Intervention (SBIRT) in daily routine and clinical practice. Similarly, there is a very high gap between the number of individuals that are suffering from alcohol dependence and the number of individuals that seek treatment for alcohol use disorders. The reasons for this are many, but one of the major obstacles is perceived stigma. Alcohol use is considered an extremely sensitive topic to address, and clinicians are reported to feel uneasy discussing alcohol use with their patients, and patients tend to avoid for as long as possible to seek professional help to change their drinking. In my talk, I will discuss stigma as a phenomenon and argue that groups, not individuals, are the target of stigma, although it is individuals who become the victims of it and, for example, do not receive the same level of attention and care as others. From this perspective and grounded in both our own and in others research, I will discuss both obstacles for and strategies to overcome stigma.  

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